Proaktives Risikomanagement ist zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen aller Branchen geworden. Es bietet Schutz vor Personenschäden, bewahrt vor wirtschaftlichem Schaden, vermeidet Imageschäden und steigert, über die Reduzierung von Unsicherheit, den Unternehmenswert sowie die Kreditwürdigkeit (siehe "Basel II").
Kategorien | Risikofaktoren |
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Strategische Risiken | • Allianzen, Joint Ventures, Mergers and Aquisitions • Marktanteilsverluste • Personalentwicklungsmängel • Überkapazitäten oder Kapazitätsengpässe (Personal, Maschinen, Material) • Ungeeignetes Krisenmanagement • Unzureichende Aufbau- und Ablauforganisation |
Finanzielle Risiken | • Fehlerhafte Investitionsentscheidungen • Forderungsausfälle • Haftung für Folgeschäden • Kursschwankungen • Liquiditätsengpässe • Sinkende Kreditwürdigkeit • Steuererhöhungen • Umsatzeinbrüche |
Operative Risiken | • Arbeitsunfälle • Fehler in Vertrieb und Logistik • Grosskundenabhängigkeit • Imageverschlechterung • IT-Sicherheit (Datenmanipulation, Systemausfälle) • Kriminelle Handlungen (Diebstahl, Sabotage, Terrorismus) • Mangelhaftes Prozessmanagement • Marktpreisschwankungen • Nachlassende Kundentreue • Personal (Fluktuation, Ausfälle, Knwo-How-Defizite, Motivationsmängel) • Produktrisiken (Entwicklungsdauer, Produktionsausfälle, Lieferprobleme, Zuverlässigkeit, Qualitätsschwankungen, Umweltverträglichkeit) • Projektrisiken (mit Auswirkungen auf Termine, Qualität, Kosten) • Qualitätsmängel • Transportschäden • Umweltrisiken • Unzufriedene Kunden • Vertragsrisiken (Gewährleistung, Haftung) • Zulieferer (Abhängigkeit, Ausfälle, Unzuverlässigkeit, Qualitätsprobleme) |
Externe Risiken | • Gesellschaftliche Veränderungen • Marktveränderungen • Naturereignisse (z.B. Sturm, Überflutung, Brand) • Politische Veränderungen • Rechtliche Entwicklungen • Technologiewandel • Wirtschaftliche Entwicklungen |